Diesmal soll die 20 % Steigung auch mit dem Lastenrad bestiegen werden.
Zweiter Versuch auf den Mönchswalder Berg per Fahrrad zu kommen. Diesmal soll die 20 % Steigung auch mit dem Lastenrad bestiegen werden. Nachmittags geht es los, diesmal mit drei Rädern, zwei E-Bikes und dem Lastenrad. Teerstraßen sind angesagt, schnell sind wir südlich der Stadt Bautzen, die Bergkette mit dem Mönchswalder Berg vor uns. Vor dem Kuchenhäusel der erste Anstieg mit der langen Abfahrt zur Spree und zur alten Spreebrücke. Die Akkus der E-Bikes fressen im Anstieg die ersten Kapazitäten. Wir haben noch 30 km in der höchsten Elektromotor Stufe auf dem Tacho. Beim Lastenfahrrad schalte ich vorsichtshalber zwei von fünf Stufen in der Elektrounterstützung zurück.
Nach der Spree geht der Anstieg los, aber trotz geringerer elektrischer Leistung kommt das Lastenrad gut mit den anderen beiden mit. Die stufenlose Schaltung lässt sich auch im Lastbetrieb mühelos runter schalten. Am Wanderparkplatz beginnt das Steilstück, hier zeigt sich wer den richtigen Gang gewählt hat. Nach der Kurve halten wir an, anfahren am Berg. Auch das klappt in den kleinen Gängen recht mühelos. Auf der eigentlichen Baudenstraße hat im Wald der Borkenkäfer gewütet. Viele Bäume sind hier geschlagen worden, der Wind greift auf die Straße. Das Lastenrad kommt etwas ins Schlingern, die beiden E-Bikes meistern die schmale, steile Straße ohne Probleme.
Oben an der Baude haben wir den Parkplatz für uns alleine, nur ein Notbetrieb hat in der Gastwirtschaft auf. Wir genießen den ausgeschilderten Bautzener Blick, durch die gefällten Bäume ist es eher eine Markierung im freien Berg. Der Blick auf Bautzen ist trotzdem schön.
Fazit: Auch mit Last ist man mit Elektrounterstützung gut unterwegs am Berg, in knapp zwei Stunden ist die eher gemütliche Runde auf den Mönchswalder Berg mit Fahrrädern beendet. Wieder mal ohne Auto…